Tagung "Gedenkstätten an NS-Verbrechen in Polen und Deutschland. Von Mahnstätten über zeithistorische Museen zu Tourismusorten"
In diesem Jahr jähren sich zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Befreiung Europas vom Nationalsozialismus. In Polen und Deutschland entstanden Gedenkstätten, Museen und Denkmäler zur Erinnerung an die deutschen Verbrechen.
Die Tagung "Gedenkstätten an NS-Verbrechen in Polen und Deutschland. Von Mahnstätten über zeithistorische Museen zu Tourismusorten" nimmt den 70. Jahrestag des Ende des Krieges zum Anlass, um die Erinnerung an die NS-Verbrechen in den beiden Ländern zu untersuchen und kritisch über den Funktions- und Bedeutungswandel der Gedenkstätten zu diskutieren.
Die Veranstaltung findet vom 11. bis 13. Juni in der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen in Oranienburg (Donnerstag) und dem Collegium Hungaricum (Freitag und Samstag) in Berlin statt.