Neues Interreg-Projekt zur Stärkung der Gaming-Industrie rund um die Ostsee
Die Ostseeregion zu einem Global Player in der Gaming-Industrie machen – diese Vision soll mit dem Projekt „Baltic Game Industry – Empowering a Booster for Regional Development“ (BGI) realisiert werden. Daran beteiligt sind insgesamt 47 Projektpartner aus acht verschiedenen Ländern (Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Polen und Schweden), die im Rahmen des Interreg-Ostseeprogramms über eine Laufzeit von drei Jahren (2018-2020) unterstützt werden.
Das von Berlin initiierte Projekt startete offiziell mit einem Kick-off am ersten Novemberwochenende im Berliner Rathaus. Dabei begrüßte Christian Rickerts, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, die Partner und betonte, wie wichtig grenzüberschreitende Kooperationen für die Positionierung in der wachstumsstarken Digital- und Gaming-Branche sind. Ein Ansatzpunkt, den auch das Projekt „Baltic Game Industry“ verfolgt. Denn im Rahmen des Projekts soll eine Plattform für internationale Kooperationen geschaffen werden, die Unternehmen in der Ostseeregion hilft, wettbewerbsfähig zu werden bzw. zu bleiben. Dafür vereint das Projekt unter Federführung der BGZ Berliner Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit mbH drei Handlungsfelder:
- Gestaltung und Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen für die Spieleindustrie im Ostseeraum,
- Aufbau und Stärkung von Inkubationsstrukturen, um Gründer und junge Unternehmen der Gaming-Szene zu unterstützen sowie
- Erschließung neuer Märkte für Spieleunternehmen über den Unterhaltungsbereich hinaus, am Beispiel von VR-Anwendungen im Gesundheitssektor.
Langfristig soll sich die Region so zu einem internationalen Hotspot der digitalen Spieleindustrie entwickeln
Mehr über das Projekt erfahren Sie unter: www.baltic-games.eu
Kontakt
Christine Sauter
BGZ Berliner Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit mbH
Pohlstraße 67, 10785 Berlin
Tel: +30/ 809 941-13
E-Mail: Sauter@bgz-berlin.de