Brandenburg und Wojewodschaft Lubuskie unterzeichnen Memorandum zum Ausbau der Ostbahn
Eine leistungsfähige, moderne Verknüpfung der Hauptstadtregion – das wünscht sich die brandenburgische Verkehrsministerin Kathrin Schneider für die Bahnverbindungen zwischen Deutschland und Polen. Als Bestätigung dieses Vorhabens unterzeichnete sie am 5. August in Zielona Góra gemeinsam mit Marcin Jabłónski, Vorstandsmitglied der Wojewodschaft Lubuskie, ein Memorandum.
Die Ostbahn, die Berlin und Gorzów miteinander verbindet, stand schon beim Deutsch-Polnischen Bahngipfel im Mai im Fokus – demnächst soll sie modernisiert und leistungsfähiger werden. Besonders der Forderung nach streckendeckender Zweigleisigkeit und der Elektrifizierung der Verbindung wird damit nachgegangen. Für die Berliner Verkehrssenatorin Regine Günther bedeuten diese Vorhaben nicht nur eine verbesserte Mobilität in der Grenzregion, sondern auch, dass Europa weiter zusammenwächst.
Bereits seit 2017 wird an der Modernisierung der Regionalbahn 26 gearbeitet, unter anderem wurden Bahnhöfe um- und ausgebaut und die Leit- sowie Sicherungstechnik modernisiert. Jetzt steht der Neubau der Oderbrücke sowie der Ausbau der Station Werbig zum Kreuzungsbahnhof an.
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