Ausstellungseröffnung und Podiumsdisskusion „Vertriebene von 1939... Deportationen von polnischen Bürgern aus den ins Dritte Reich eingegliederten Gebieten“
Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Enteignung und Zwangsumsiedlung von etwa 1,5 Millionen Pol*innen nach 1939. Die Ausstellung wurde gemeinsam vom Institut für Nationales Gedenken, dem Großpolnischen Unabhängigkeitsmuseum und dem Polnischen Städteverband konzipiert und kann in der Marienkirche in Frankfurt (Oder) bis zum 01.12. besucht werden, täglich zwischen 10 und 16 Uhr. Am Eröffnungsabend, dem 29.10. gibt der Kurator Dr. Jacek Kubiak eine Einführung in die Ausstellung.
Im Anschluss an die Eröffnung findet um 19 Uhr im Logensaal der Europa-Universität Viadrina eine Podiumsdiskussion zum Thema „Welche Erinnerung an Flucht und Vertreibung braucht die deutsch-polnische Grenzregion? Die Thematisierung von Zwangsmigrationen zwischen 1939 und 1945 in Museen, Schulen und Bildungsarbeit“ statt. Beide Veranstaltungen werden simultan übersetzt.
- Termin: 29.10.2019, 17 – 21 Uhr
- Ort: Marienkirche, Oberkirchplatz 1, Frankfurt (Oder); Logensaal der Europa-Universität Viadrina, Logenstraße 11, Frankfurt (Oder)
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