Dauerausstellung im Dokumentationszentrum: „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“
Die Ständige Ausstellung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ im Dokumentationszentrum Berlin wird dieses Frühjahr durch drei Führungen ergänzt. Die erste findet am Freitag, den 18.03.2022 statt und widmet sich dem Schwerpunkt Pommern. Beginn der ersten Führung ist um 16:30 Uhr, die zweite um 17:45 Uhr. Im April und Mai wird es in der gleichen Form um Schlesien sowie Ost- und Westpreußen gehen.
Dabei wird sowohl auf das Schicksal der ehemals deutschen Bevölkerung als auch auf die Zwangsmigration einer großen Zahl von Polinnen und Polen aus dem ehemaligen polnischen Osten in die genannten Gebiete eingegangen.
Das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung wurde am 23. Juni 2021 als einzigartiger Lern- und Erinnerungsort zum Thema Flucht, Vertreibung und Zwangsmigration vor allem im 20. Jahrhundert in Europa und darüber hinaus eröffnet. Träger des Dokumentationszentrums ist die Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung.
Mindestteilnehmer*innenzahl pro Führung: 10 Personen
Eintritt frei, aber es gibt Führungsgebühr € 3,50 pro Person
Die Anmeldung erfolgt per Mail an Frau Elfie Froese, stellv. Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin (froesedgp@gmail.com) oder telefonisch unter 0170 2075297.
Die Termine im Überblick:
18.03.2022: Regionaler Schwerpunkt Pommern
22.04.2022: Regionaler Schwerpunkt Schlesien und
20.05.2022: Regionaler Schwerpunkt Ost- und Westpreußen.
Termin: 18. März 2022, 16:45 - 18:45Uhr
Ort: Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung, Stresemannstraße 90, 10963 Berlin