Krakau und seine Schätze: Open-Air-Ausstellung des Polnischen Instituts Berlin
Die Corona-Krise erfordert nach wie vor kreative Lösungen zum Erleben von Kultur. Das Polnische Institut in Berlin hat dafür eine Open-Air-Ausstellung konzipiert, die eine Gedankenreise in den polnischen Süden ermöglicht– bei freiem Eintritt.
Die Ausstellung erzählt 1000 Jahre Kulturgeschichte der Königsstadt Krakau – der ehemaligen Hauptstadt Polens. Diese facettenreiche Stadt ist eine der ältesten Universitätsstädte und gehörte bereits im Mittelalter zu den bedeutendsten Metropolen Mitteleuropas. Seit 1978 sind die Krakauer Altstadt und das Wawel-Schloss Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Die Ausstellung ist in acht zeitlich aufeinander folgende Kapitel gegliedert:
- Anfänge (vor 989)
- Fürst und Bischof (989–1257)
- Die Stadt (1257–1493)
- Blütezeit (1493–1655)
- Niedergang (1655–1794)
- Kurzes Jahrhundert (1918–1989)
- Epilog (nach 1989)
Die Geschichte Krakaus wird durch vier zusätzliche Tafeln ergänzt:
- Der Wawelhügel
- Die Universität
- Jüdisches Kraków
- Krakauer Identität
- Termin: 15.06. - 29.07., montags–mittwochs 10:00–15:00 Uhr
- Ort: vor dem Polnischen Institut, Burgstr. 27, 10178 Berlin
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