Zur Geschichte von Transformationen. Kulturerbe der Grenzregion an der mittleren Oder im Zeitalter der Moderne.
Im Rahmen des deutsch-polnischen Projektes „Mare, Pomerania, Confinium“ lädt die Europa-Universität Viadrina Vertreter*innen der Bildungs- und Forschungsinstitutionen, Museen, Archive, Bibliotheken sowie freie Historiker*innen und Aktivist*innen des Kulturerbes der nördlichen Interreg-Region zu einem Vernetzungsworkshop in Słubice ein.
Im Zentrum des Workshops steht die Auseinandersetzung mit der historischen Bildung und Forschung zur Regionalgeschichte der letzten zwei Jahrhunderte unter Berücksichtigung aktueller Bedürfnisse, Chancen und Möglichkeiten.
Besondere Aufmerksamkeit weckt zurzeit der Aspekt der Transformation, denn in den letzten 30 Jahren ist vieles passiert. Im aktuellen Diskurs dominiert die Perspektive von Institutionen, die sich mit dem Kulturerbe der Region beiderseits der Oder befassen. Wie sieht unsere Transformation aus und was bedeutet sie für Gegenwart und Zukunft? Dabei wollen die Veranstalter sowohl die präsentierten Narrative in Museen, Projekten, Publikationen etc. sowie die strukturellen Veränderungen in den Institutionen wie Bibliotheken, Archive, Museen, Vereine, aber auch der freien Szene der Kulturerbeaktivist*innen im Blick behalten ().
Im Rahmen der eintägigen Veranstaltung sollen darüber hinaus neue Ideen für eine deutsch-polnische Vernetzung im Bereich der Regionalgeschichte entwickelt werden.
Der Workshop ist zweisprachig. Die Teilnahme ist kostenlos. Das komplette Programm gibt es hier.
Termin: 14. September 2021, 10.00-19.30 Uhr
Ort: Collegium Polonicum, Słubice